Den Wochenendausflug zum Geburtstag meiner Schwägerin nutzte ich, um abseits von Bergen und Hügeln zu laufen! Aus dem geplanten langen Lauf wurde ein normaler Lauf. Schwägerin’s Bett war einfach zu bequem, um sehr früh aufzustehen. Erst kurz nach 8 Uhr machte ich mich mit Cosmo auf den Weg zum Kanal. Zur Haustür raus, rechts und dann immer gerade aus, quasi nicht zu verfehlen. Bei klirrender Kälte (ca. -5°C) waren nur wenige Menschen unterwegs, einige mit kleinen Kläffern, die knurrend in der Leine hingen. Cosmo beeindruckte das wenig, die fremde Gegend roch einfach zu gut, um diesen Fußhupen Aufmerksamkeit zu schenken.
Flachlandlaufen ist nicht zu vergleichen mit den heimischen Gefilden, man kommt mühelos in ordentlichem Tempo voran, ohne dass der Puls in die Höhe schießt. Die einzigen zu bewältigenden Höhenmeter waren die Wege/Treppen zum Kanalufer. Ich genoss die endlose Weite, die zahlreichen Brücken, die Uferlandschaft und wäre gern noch ein Stündchen länger gelaufen. Wir wollten die Gastegeber und das Frühstück nicht warten lassen und kehrten deshalb zeitig wieder um. Die fehlende Stunde holte ich heute Abend auf der Rolle nach. Mit leicht veränderter Sattelneigung pedalierte ich mit durchschnittlich 131 Watt. Mein Allerwertester dankte mir die geringfügige Sattelkorrektur.
Run : 13 km in 1:13 h – 5:39 km/Min | 135 (70%) | 149 (78%)
Bike : 31 km in 1 h – 31 km/h | 120 (71%) | 145 (86%) | ø TF 89 | ø 131 W