Außer etwas bekloppt zu sein, braucht’s nicht viel, gemütlich 4 Stunden auf der Rolle zu trainieren, vielleicht noch etwas Sitzfleisch und Durchhaltevermögen. Ich hätte durchaus weitere Kilometer dranhängen können, hielt dies jedoch zum jetztigen Zeitpunkt für unnütz.
Häufiges Wechseln der Trittfrequenz, der Sitzposition und der Musik ließen die Zeit schneller verfliegen als gedacht. Diesmal begleiteten mich Maria Callas, Freddy Mercury, Monserrat Caballe, Heinz Rudolf Kunze, Anna Maria Kaufmann und die Bee Gees auf meiner indoor Radtour.
Nach 3 Stunden zwickte es mal kurz hier und da, auch der Allerwerteste meldete sich kurz zu Wort, doch alles in erträglichem Rahmen.
Durchs Fenster beobachtete ich den ununterbrochenen Schnellfall, dem meine Frau mit dem Schneeschieber versuchte, Herr zu werden. Als ich sah, wie sie sich abmühte, während ich im warmen Keller trainierte, plagte mich mein schlechtes Gewissen.
Bike : 114 km in 4 h – 29 km/h | 113 (66%) / 133 (78%) bpm
Hast jedenfalls eine sehr verständnisvolle Frau! 😉
Mir hats nach 1 Stunde gereicht – wie machst du das, dass du in 4 Stunden nicht vor Langeweile eingehst?
Ja, definitiv! 🙂
4 Stunden auf der Rolle funktionieren bei mir nur deshalb, weil ich ein klares Ziel im Hinterkopf habe, auch wenn es noch 9 Monate entfernt ist. Mit der entsprechenden Musik geht das ganz gut! 🙂
4std rolle… hut ab… ich zähl schon bei 2std jede minute mit 😀
@christian : ganz einfach war’s nicht, aber mit Musik auszuhalten! 🙂