Ich erwachte vor Frankenberg, dank innerer Uhr pünktlich um 5:30 Uhr. Zwei Stunden später, noch bei Dunkelheit, startete ich mit Cosmo in den Sonnenaufgang, der sich unter dichten, grauen Wolken versteckte. Mein Trainingspartner sprühte vor Energie. Die letzten beiden Wochen war er unterfordert, er trabte motiviert an meiner Seite in Richtung Teichgelände. Frankenberg wirkte wie ausgestorben, die Bürgersteige hochgeklappt.
Während der ersten 5-10 Minuten zeigte die Pulsuhr mal wieder viel zu hohe Werte an, gefühlt 30-40 Schläge zu viel. Es nervt mich, wenn meine Laufstatistik durch technische Unzulänglichkeiten verfälscht wird, ein Spleen, den ich bislang nicht ablegen konnte. In keinster Weise machte sich die ca. zweiwöchige Laufpause bemerkbar, es lief wie geschmiert, machte Spaß, und ich fühlte zufrieden, wie sich die Lungen mit frischer Luft vollpumpten.
Run : 8,4 km in 0:52 h – 6:12 Min/km | GA1
2013 : Swim :0 km | Bike : 45 km | Run : 8 km