Heute tauschte ich nach langem hin und her Laufen gegen Radfahren auf der Rolle. Ich schob den Regen und leichtem Hagel vor, um im trockenen Keller trainieren zu können. Ich wollte weder Cosmo noch mir 90 Minuten dieses Mistwetter zumuten. Mit dieser Entscheidung erwies ich mir einen Bärendienst und wurde sogleich dafür bestraft. Bereits beim Einfahren machten sich die schweren Beine dank des gestrigen Kraftausdauer- und Krafttrainings bemerkbar. Die erste halbe Stunde im unteren GA1 Bereich fiel mir deutlich schwerer als sonst, während der zweiten 30 Minuten im mittleren GA1 Bereich quälte ich mich und sehnte das Ende herbei. An GA2 in einer Verfassung wie heute darf ich gar nicht denken. Völlig durchnässt stieg ich zeitgleich mit dem Ende Maria Callas schwermütiger Opernarien vom Rad, erleichtert und sehr hungrig.
Bike : 40,3 km in 1:15 h – 32,2 km/h | 116 (66 %) | 133 (76%)
Bei dem straffen Training was du durchziehst bekommt man ja ein schlechtes Gewissen. Gönn dir doch mal ein Bier 😉
Das richtige Bier muß bis zum 2.9 warten, dann darfs auch etwas mehr sein! 😉