Bereits im letzten Jahr trainierte ich ein einziges Mal versuchsweise im Bottendorfer Löschteich und verließ nach wenigen Minuten wieder das Wasser, weil ich mich in dem dunklen grünen Teich unwohl fühlte. Vor ein paar Tagen motivierte mich dankenswerterweise eine Triathletin unseres Schwimmvereines, im besagten Teich zu trainieren, weil ich mich in meinem Blog über die zu kurzen Öffnungszeiten unseres Freibades beschwert hatte. Bei dem aktuellen Wetter seien am bzw. im Teich meist mehrere Schwimmer. Da mein Zeitfenster heute fürs Freibad ohnehin zu knapp war, düste ich gegen 19 Uhr nach Bottendorf und wagte mich erneut in den dunkelgrünen und an wenigen Stellen mit Schlingpflanzen durchzogenen Teich. Was ich bis heute nicht wusste, ist, dass man fast im kompletten Teich stehen kann! Das hatte ich im letzten Jahr nicht bemerkt, weil ich mich nicht traute, nach dem Boden unter den Füßen zu tasten. Albern, aber so ist es! Bei der geringen Wassertiefe sollte sich die Gefahr, im Falle eines Krampfes zu ertrinken, in Grenzen halten und weiße Haie würden dort stranden und im Schlamm steckenbleiben. Ich schwamm heute zur Orientierung nur eine kleine Runde, werde jedoch ab sofort regelmäßig Schlingpflanzen umrühren.
Swim : ca. 1,5 km in 30 Min.