Aus der geplanten „Flucht auf zwei Rädern“ in die Eifel wurde eine dreitägige Rundtour auf bekannten und unbekannten Radwegen in Heimatnähe mit zwei Übernachtungen im Zelt. Die Superrandonnée „Rheingold“ von ARA-Niederrhein werde ich irgendwann in Angriff nehmen, wenn ich mein Liegerad habe. Und das dauert noch ein Weilchen.
Ich bin momentan nicht motiviert einen detaillierten Bericht zu verfassen, aber ich möchte euch zumindest mit ein paar Bildern daran teilhaben lassen, wie mein Freund Christoph und ich entlang der Eder, der Fulda, der Weser und der Diemel geradelt sind, und zwar mit unseren 35-40 kg schweren Gravelbikes.
Mit der mitgeführten Ausrüstung wären wir durchaus in der Lage gewesen, das NordCap zu erreichen. Aber ich bin ja längst in der Szene dafür bekannt, immer zu viel dabei zu haben. Ich habe es gern komfortabel und sicher und das kostet nun mal Volumen und Gewicht. Bis auf eine einzige fiese Rampe bewältigte ich jede Steigung – trotz des sackschweren Fahrrades – ohne zu schieben. Und es gab einige kernige Anstiege, was man von einer Tour auf Flussradwegen nicht unbedingt erwartet.
Das Wetter war traumhaft, die Tour sehr abwechslungsreich, wir hatten keine einzige Panne und unsere Laune war bis zum Schluss bestens!
Wer gern das Ederbergland, das Weserbergland und das Sauerland mit dem Rad erkunden möchte, dem kann ich diese Tour sehr empfehlen.
Tag 2 – 01.04.2021
Tag 3 – 02.04.2021
Schöne Runde, ist schon eine tolle Ecke zum Radeln. Stimmt, hast ziemlich viel Gepäck dabei, hast du das alles benutzt? So viele Wasser Flaschen!!! Bei uns gibt es genügend Quellen und Bäche,
da nehme ich einen Wasser Filter mit, ansonsten gibt’s Wasser auf Friedhöfen, das ist jetzt wieder angestellt. Wünsche dir noch schöne Radel Touren. Es grüßt dich ein Radler aus Leidenschaft
Ja, 4 Wasserflaschen waren genau richtig, trinken, kochen, waschen, abwaschen und immer eine Flasche in Reserve, für den Fall, dass die nächste Wasserquelle weiter entfernt ist. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße aus Frankenberg