In 2025 alles auf eine Karte setzen – Marathon

Gedanklich bin ich schon im nächsten Jahr und verzichte deshalb bewusst auf einen Jahresrückblick 2024.
Seit vier Wochen bin ich nun im Ruhestand, genieße diesen sehr und hatte genügend Zeit, mir zu überlegen, welches sportliche Highlight es nächstes Jahr werden soll. Dass ich eins brauche, steht außer Frage, ansonsten werde ich faul.

In wenigen Tagen wird die Registrierung für den Ötztaler Radmarathon 2025 freigeschaltet. Ich werde mich nicht anmelden. Für das Alpenbrevet in der Schweiz (vergleichbar mit dem Ötztaler) hatte ich mich bereits angemeldet, weil die Startplätze immer schnell ausgebucht sind. Meinen Startplatz habe ich gestern verkauft und an eine andere Person übertragen. Damit steht fest, Radfahren wird für mich nächstes Jahr nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Als Ruheständler habe ich natürlich noch viele andere Dinge als Sport im Kopf und will vor allem auch ein paar Projekte in Haus und Garten realisieren, denn diesbezüglich steht so einiges auf meiner To-do-Liste. Deshalb habe ich nachgedacht, welche Sportart – mit ambitioniertem Ziel – sich dennoch umsetzen lässt und nicht so viel Zeit frisst wie Radfahren. Nun, die Antwort ist einfach und naheliegend – Laufen und zwar einen Herbstmarathon.

Ich möchte nochmal – wie zuletzt im Oktober 2013 – in der Frankfurter Festhalle auf dem roten Teppich ins Ziel einlaufen und schauen, wie nah ich an meine Bestzeit aus 2013 rankomme (3:28:30 h). Eine Platzierung unter den ersten zwanzig meiner Altersklasse AK 60 wäre natürlich besonders schön (und besonders herausfordernd).

Heute habe ich mich offiziell angemeldet! Ich halte euch auf dem Laufenden, spätestens wieder Anfang März nach dem ersten Vorbereitungs-Wettkampf, dem 10 Kilometer Lahntallauf in Marburg.

2 Kommentare

  1. Viel Erfolg beim dem Projekt Marathon 🙂 und einen „unruhigen“ Ruhestand. Ich lese hier seit langem still mit und kommentiere jetzt zum Jahresausklang 🙂

    1. Vielen Dank Joas! Unruhestand ist schön, und mal sehen, wie sich das Laufen entwickelt. Ich entdecke die Freude daran zur Zeit wieder. Es ist so einfach, Schuhe an, raus und nach einer Stunde ist man schon gut ausgepowert.

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