Tiefschneejogging

Cosmo’s Begrüßung war heute Morgen überwältigend, minutenlang kriegte er sich vor Freude mich wiederzusehen nicht ein, hüpfte schwanzwedeln um mich herum, schleckte mich ausgiebig ab, einfach herrlich, so überschwänglich empfangen zu werden. Ich gönnte mir etwas Ruhe und kurz nach Mittag schnürte ich die Goretexschuhe für eine kleine Runde an

Endspurt

So gern ich draussen gelaufen wäre und einen GPS Track aus den USA mitgebracht hätte, es machte keinen Sinn, dunkel, in unbekannter Gegend, an stark befahrener Hauptstrasse direkt neben dem Airport, keine einladende Laufkulisse. Somit fanden auch die letzten beiden Trainingseinheiten vorm Rückflug in die Heimat indoor statt. Jetzt gibts

Bergtraining am Kilimandscharo und Freistilsprints im Planschbecken

Ich entschied mich heute Morgen für Ergometertraining und wählte das Programm „Kilimandscharo“ aus. In ungewohnter Sitzposition quälte ich mich mit 60er Trittfrequenz im unteren GA2 Bereich den Berg hoch und wieder runter. Zur Abkühlung folgte ein Sprinttaining im 10er Becken, das einzige, was sich darin sinnvoll trainieren lässt. Bike :

Frühschwimmen im Sheraton Hotel

Die Zeit reichte heute nur für ein kurzes Schwimmtraining um 5:50 Uhr im ca. 10 m langen Hotelschwimmbecken. Mit einer so guten Trainingsausstattung hatte ich nicht gerechnet, das Hotel verfügt neben dem Hallenbad über einen Kraftraum, diverse Fittnessgeräte, mehrere Laufbänder, Crosstrainer und Ergometer. Gut dass ich Badehose und Schwimmbrille eingepackt

Laufen wie auf Eiern

Die zum Teil äußerst widrigen Bodenverhältnisse ließen nur behutsames Schleichen in tiefen Fuß- und Traktorspuren zu. Cosmo hatte damit weniger Probleme als ich, eher gar keine. Gegen Ende unserer Runde machte ihm das Streusalz wieder zu schaffen, er humpelte hinten links. Kurzes Pfotenreinigen und schon gings problemlos heimwärts. Morgen fliege

Cosmo trieb mich in die Kälte

Cosmo forderte ungeduldig seinen Nachmittagslauf ein und beendete damit meinen Mittagsschlaf. Mit einer Tasse Kaffee und zwei Stück Zupfkuchen im Bauch tauschte ich die warme Bettdecke gegen Laufklamotten. Als wir starteten, pfiff ein eisiger Wind, es lief sich sehr schwerfällig.  Die nachgebende Schneedecke vermittelte teilweise ein Lauffeeling wie an einem