Mein neuer Drahtesel aus Stahl entsteht – Teil 1

Im Frühjahr habe ich Maß nehmen lassen – von Sven Krautscheid aus Bochum.  Mein neues Bike wird ein „customized“ Randonneur aus Stahl. Sven hat sich mehrere Stunden Zeit genommen, um mich zu vermessen und und in allen Details kompetent zu beraten. In seiner kleinen Rahmenschmiede wird er das Rad komplett für

400 km Brevet „Kircheimer Zipfelmütze“ – ARA Mittelhessen 2018

Mit der »Kircheimer Zipfelmütze« hatte ich noch eine Rechnung zu begleichen. Letztes Jahr bin ich bereits nach ca. 175 km in Oberaula Richtung Heimat abgebogen. DNF oder »did not finish« nennt man das. Auch rückblickend war diese Entscheidung richtig, denn nach einer Erkältung war das 400 km Brevet das erste

300 km Brevet „lange Rhön“ ARA Mittelhessen 2018

Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Christians Brevets am Standort ARA Mittelhessen anspruchsvoll sind und typisches Mittelgebirgs-Profil aufweisen. Die neue 300 km Strecke »lange Rhön« hat nach meiner Aufzeichnung ca. 3.900 Höhenmeter und zwar »ungleichmäßig« verteilt. Insbesondere die vielen kleinen Anstiege auf den letzten 50 km (ca. 900 Hm) waren

Mit Wolf Tooth Roadlink Adapter bis zu 40er Ritzel am Rennrad fahren

Mit einem kleinen genialen Adapter von „Wolf Tooth“ kann man auch am Rennrad Kassetten mit bis zu 40er Ritzeln fahren, vorausgesetzt es ist ein Schaltwerk mit entsprechender Kapazität montiert. Wem Kompaktkurbel mit 32er Kassette nicht ausreicht, kann mit dem Adapter in Handumdrehen sein Bike noch bergtauglicher machen, so dass auch

200 km Brevet ARA Mittelhessen 2018

52 Randonneure trafen sich am neuen Startort im Bürgerhaus Lollar, wo wir von Christian und seinem Orga-Team mit Kaffee und Kuchen herzlich empfangen wurden. Bei gutem Radwetter gings pünktlich um 8 Uhr auf die 200 km Runde. Vormittags etwas neblig, ab mittags sonnig. Die Gießener Strecken sind alle recht hüglig,

Rückfahrt vom Kelly Konzert (Hannover) mit dem Rad bei klirrender Kälte

Ich nutzte den Besuch bei meiner Schwägerin, die in Rethmar bei Hannover wohnt, um am Samstagmorgen die Heimreise mit dem Rad anzutreten. In Summe ca. 220 km. Eine gute Gelegenheit für einen »long ride« als Vorbereitung auf die bevorstehende Brevet-Saison, die in 4 Wochen mit einem 200er beginnt. Für den

Specialized Sequoia Elite – Erfahrungsbericht nach 7.000 Kilometern

Als das »Sequoia« im Sommer 2016 in der Zeitschrift »Tour« für 2017 angekündigt wurde, war ich sofort in das Bike verliebt. Die Gesamtoptik, die dicken Reifen, Scheibenbremsen und der Stahlrahmen mit den vielen Anbaumöglichkeiten für Gepäckträger, Schutzbleche und Flaschenhalter, waren die ausschlaggebenden Eigenschaften, die mich veranlassten, das Rad »blind« ohne

Specialized Sequoia Elite – heute 1 Jahr alt und mein bestes Pferd im Stall

Genau »heute« vor einem Jahr weihte ich mein »Specialized Sequoia Elite« ein. Mittlerweile hat es ca. 7000 km auf dem Buckel. Es ist mein absolutes Lieblings-Bike und ich würde es jederzeit wieder kaufen. Das Sequoia ist (m)eine »Eierlegende Wollmilchsau« und so wandlungsfähig wie ein »Chamäleon«. Allerdings nervt es mich, das

Wittgensteiner Land – erster Ü100 in 2018

In 7 Wochen werde ich mein erstes 2018er Brevet fahren – ein 200er ab Gießen-Lollar. Ich taste mich so langsam wieder an längere Distanzen ran, denn während der letzten Monate vergnügte ich mich ausschließlich auf der Kurzstrecke. Heute habe ich mir eine »bergige Runde« durchs »Wittgensteiner Land« zusammengeklickt, mit knackigen