Ich war einer der wenigen Badegäste, der die erste Gelegenheit zum Schwimmen im 50 m Becken unseres Freibades nutzte. Dank Neoprenanzug fühlte ich mich pudelwohl im Wasser, nur an den Zähnen war es anfangs etwas kalt. Das Schwimmen mit Neo und etwas Beinarbeit fühlte sich merklich anstrengender an als zuletzt
Schutzengel
Geistesgegenwärtig bemerkte ich gerade noch rechtzeitig den Muldenkipper, der mir im Wohngebiet in Röddenau die Vorfahrt nahm. Auf abschüssiger Strecke Richtung Ortseingang hatte ich in weiser Voraussicht das Tempo gedrosselt und die Hände bremsbereit am Unterlenker. Als ich das aus einer Seitenstrasse nahende gelbe Ungetüm sah, blieb mir nur noch
mit Zeitfahrhelm und neuen Reifen
Den fast trockenen Nachmittag nutzte ich, um einen Zeitfahrhelm und die neuen Reifen (Conti GP 4000s 25mm) zu testen. Die Conti sind im Vergleich zu den 23mm Schwalbe etwas komfortabler, gefühlt rollte ich jedoch etwas langsamer als sonst, wobei ich es durch keine konkrete Messgröße belegen kann. Der Aerohelm mit
Tiefschlaf vs. Training
Fest entschlossen, trotz des Regens Rad zu fahren, oder gerade deswegen, um mich schon mal auf ein verregnetes Hannover einzustellen, entschied ich mich während des Sparziergangs mit Cosmo doch für die trockene und verkürzte Variante auf der Rolle. Dies gab mir die Gelegenheit, mich noch ein wenig vorher zu ruhen,
Elefantenfüße
Mit schweren Beinen vom Kreuzheben lief ich fast 2/3 der Strecke schwerfüßig wie ein Elefant durch die Gegend. Die Leichtfüßigkeit kam, als der Lauf fast zu Ende war. Run : 10,8 km | 0:56:14 | 5:26 |+29 Hm|138 (72%)|150 (79%)
Cosmo der Dieb hat mein Fischbrötchen geklaut
Auf dem Weg zum Schwimmbad funkte mich meine Frau an, ob sie mir ein Fischbrötchen vom Pfingstmarkt mitbringen solle. Eine super Idee, denn nach dem Schwimmen habe ich immer einen Mörderhunger. Während ich meine Bahnen zog, lief mir im Wasser quasi schon das Wasser im Munde zusammen. Zu Hause angekommen
Wochenstatistik Woche 16
Die Regenerationswoche war nötig und aus den Schluckbeschwerden wurde zu meiner Erleichterung keine Erkältung, vielleicht gerade deshalb, weil ich die Füße bis zum Samstag weitestgehend still gehalten habe. Dennoch konnte ich zwei Einheiten unterbringen, die mental wichtig waren, 3.8 km Kraulen am Stück und der Rad-/Lauftest am Samstag im angepeilten
Knick im Arm
Die Kamera war mal wieder mit im Wasser und dokumentierte, was ich schon wusste, ein Schwachpunkt, an dem ich arbeiten muss und zwar ist mein Arm zu Beginn der Zugphase nicht gestreckt, sondern knickt im Ellenbogengelenk etwas ein, so dass die Hand höher im Wasser liegt als der Ellenbogen. Lockere
Angeber
Ich vergaß zu erwähnen, dass gestern beim Warmfahren der „Angeber“ in mir kurze Zeit die Kontrolle übernahm! An einer Abbiegung standen zwei Rennradfahrer, unterhielten sich und ich kurbelte locker auf meinem Auflieger liegend dran vorbei. Wenige Minuten später hatten sie sich unbemerkt an mich rangepirscht und überholten mich, kein Gruß,
Wettkampftempo Test
Um in Hannover nicht zu überzocken und eine Orientierung für das Rad- und Lauftempo zu haben, führte ich einen knapp 5 stündigen Test durch. Bei Rückenwind nahm ich etwas Intensität raus, bei Gegenwind genau das Gegenteil, ich packte ca. 5 Pulsschläge drauf und lag damit an der oberen GA1 Grenze.
Rollende Verpflegungsstation
Mein Hydrosystem ist komplett, mit 4,75 Ltr. an Bord reicht mein Wasser- und Brennstoff für über 6 Std., somit bin ich autark und kann an Verpflegungsstationen vorbeirasen.
Dem Schutt entkommen
Rechtzeitig bevor es zu schütten anfing, hatte ich die Stoptaste meines Forerunners gedrückt und meinen lockeren Erholungslauf mit Cosmo beendet. Run : 8,5 km | 0:50:03 | 5:51 |+37 Hm|128 (67%)|143 (75%)