Cosmo trieb mich in die Kälte

Cosmo forderte ungeduldig seinen Nachmittagslauf ein und beendete damit meinen Mittagsschlaf. Mit einer Tasse Kaffee und zwei Stück Zupfkuchen im Bauch tauschte ich die warme Bettdecke gegen Laufklamotten. Als wir starteten, pfiff ein eisiger Wind, es lief sich sehr schwerfällig.  Die nachgebende Schneedecke vermittelte teilweise ein Lauffeeling wie an einem

Mordshunger – Lachs und Rührei mit Speck

Ich ließ den Frühschwimmern den Vortritt, auf die ist Verlass, 30 Minuten nach Öffnungsbeginn räumten sie das Becken, anschließend hatte ich eine Bahn für mich allein. Mein Training war kurz und erfolgreich, ich konzentrierte mich auf den Unterwasserarmzug und auf die Atmung. Ich mache Fortschritte und das motiviert. Beim Einatmen

Armstrong

Als ich vor ca. 10 Jahren Armstrongs Buch „Tour des Lebens. Wie ich den Krebs besiegte und die Tour de France gewann“ las, war ich beeindruckt ob seiner radsportlichen Leistungen, die mir unmenschlich erschienen. Ich glaubte ihm. Sein aktuelles Geständnis überrascht mich nicht, denn ich traue grundsätzlich fast jedem fast

Puderzucker Fahrtspiel mit Endbeschleunigung

Helle Freude beiderseits, als Cosmo und ich heute Abend zum Laufen das Haus verließen, es schneite, alles war weiß, und wir hinterließen in der wenige Zentimeter dicken Schneedecke in Puderzuckerkonsitenz  unsere frische Laufspur, Cosmo voran, etwas übermütig, so als sähe er zum ersten Mal Schnee. An schnelles Vorankommen war nicht

Der frühe Vogel stirbt an Schlafmangel

Diese Weisheit, die ich kürzlich las, kann nur von einem Langschläfer stammen! Trotz spätem zu Bett gehen weckte mich meine innere Uhr heute Morgen pünktlich um 4:30 Uhr. Kurz nach Sonnenaufgang trieb es mich und Cosmo in die klirrende Kälte, zunächst Richtung Stadtwald, wo Cosmo sein Geschäft erledigte, anschließende eine

Angriffslustiger Jack Russell Terrier

Bei traumhaft sonnigem Wetter ließ ich den gepackten Schwimmrucksack in der Ecke stehen und lief stattdessen mit Cosmo ein Stündchen an der frischen Luft. Unterwegs war einiges los, Leute mit und ohne Hund. Von weitem sah ich ein Ehepaar mit zwei Hunden, eine mittelgroße, kräftige Promenadenmischung, vorbildlich angeleint an Frauchens